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Best Practice: Community- und Verteiler-Aufbau mit Mailings

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@ Marco2811 - Fotolia.com

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Ein amerikanisches Unternehmen nutzte das Umstellen seines Newsletters von Print auf Online für den Aufbau einer starken Community und um mehr über seine Kunden zu erfahren. Durch guten Content und eine ständige Analyse der Mailings vergrößerte es seinen Verteiler dabei um 840 Prozent. Wir verraten Ihnen, wie dies gelang.

Das Unternehmen verkauft Bausätze und -teile für Autos. Käufer kreieren ihr Wunschauto und bauen es selbst zusammen. Da die Kunden kein fertiges Auto, sondern ein „Projekt“ kaufen, ist der Weg zur Kaufentscheidung bis hin zum Abschluss ein langer Prozess. Durch seine Mailings baut das Unternehmen eine Community auf und unterstützt die Kunden bei ihren Vorhaben.

Community für Content nutzen

Das Unternehmen verfügt über guten Content, da seine Käufer regelmäßig Bilder und persönliche Geschichten ihres Autobaus oder von gewonnenen Preisen bei Auto-Shows einsenden. Dieses Material bindet das Unternehmen unter dem Motto „Das könnten auch Sie sein“ aktiv in den Newsletter ein. So entsteht nach und nach eine Community, die als Vertriebs-Tool dient. Die 250.000 Abonnenten der Mailings sind hauptsächlich Männer, die sich während einer Messe oder nach dem Besuch der Webseite anmeldeten.

Das Unternehmen nutzt seine Mailings also nicht nur für Produkt-PR und um News über sein Unternehmen zu verbreiten, sondern gibt seinen Kunden die Möglichkeit, Erfolge und Erfahrungen zu kommunizieren. Um den Newsletter interessant und erfolgreich zu gestalten, stellt es an Mailings diese Anforderungen:

  • Die Anzahl der E-Mails ist auf ein bis zwei im Monat beschränkt, um die Abonnenten nicht mit Informationen zu überfluten
  • Schwerpunkt liegt auf der Community, nicht auf dem Verkauf
  • Die Ansprache ist locker
  • Geschichten von Kunden erzählt man in Form von echtem Storytelling
  • Durch spannende Geschichten wird das Interesse der Kunden hochgehalten und Lust darauf gemacht, ein eigenes Projekt zu starten
  • Mailings optimiert das Unternehmen durch die Analyse der Metriken ständig

Erfolg der Mailings durch regelmäßige Analyse

Durch den Umstieg auf ein neues E-Mail-System, mit dem sich Metriken wie die Öffnungsrate analysieren lassen, entwickelt das Unternehmen ein besseres Verständnis für seine Kunden. Gleichzeitig optimiert es sein E-Mail-Marketing. Es testet regelmäßig, wie Layout, Umfang und Betreffzeilen bei den Abonnenten ankommen.

Durch das ständige Analysieren der einzelnen Mailings möchte das Unternehmen eine höhere Öffnungs- und Klickrate erreichen. Gute Inhalte, beispielsweise von Events, sorgen für besonders hohes Interesse. Diese und weitere interessante Fakten der Case Study in englischer Sprache finden Sie bei marketingsherpa.com.

 

Fazit: Darüber, wie wichtig es ist, die Kennzahlen der eigenen Mailings zu beobachten, haben wir schon häufig berichtet. Sie bieten vielfältige Möglichkeiten zur strategischen Weiterentwicklung und sollten im E-Mail-Marketing zum Standard gehören. Die Ergebnisse der regelmäßigen Analyse überzeugten auch das amerikanische Unternehmen: Durch ein Wechseln des E-Mail-Providers, mit dem sie Metriken analysieren können, sowie durch guten Content vergrößerte es seine Mailingliste um 840 Prozent. Durch spannende Kundengeschichten anstelle von Unternehmens- und Verkaufsmeldungen bleibt das Interesse am Newsletter bei den Abonnenten bestehen.

Weitere Informationen zum Thema E-Mail-Marketing finden Sie hier.

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